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Volle Wimpern mit Naturkosmetik - die beiden Gewinner

Volle Wimpern öffnen den Blick und zaubern mit ein paar Handgriffen einen frischen Gesichtsausdruck. Bereits 400 Jahre vor Christus haben die Frauen ein Gemisch aus Honig und Kohle als Wimperntusche verwendet, und bis heute greifen zwölf Millionen Frauen in Deutschland täglich zur schwarzen Tube.

Wir haben uns auf die Such nach Bio-Mascara gemacht und Beauty-Produkte getestet, die ohne Erdölprodukte, Paraffine und Silikone auskommen. Zur Transparenz für euch: Die Produkte wurden MindfulMag kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt, aber ihr könnt euch sicher sein, dass dies unsere unabhängige, persönliche Meinung ist.

Dr. Hauschka’s Volume Mascara besteht aus Quittensamen, Seide und Candelillawachs. Sie verdichtet den Wimpernkranz optisch und macht schöne, voluminöse Wimpern.

Die WINT Mascara von UND GRETEL sorgt für kräftigen Glanz, sie besteht aus Bienenwachs und Weizenstärke. Vor allem die braune Variante „Chestnut“ eignet sich für ein strahlendes Tages-Make-Up.

Die beiden Gewinner sind frei von synthetischen Duft- und Konservierungsstoffen und duften trotzdem angenehmer als herkömmliche Mascaras. Sogar unsere professionelle Visagistin war überrascht, wie kreativ man sich mit "grüner" Kosmetik austoben kann. Für die dazu passenden, elegant geschwungenen Augenbrauen haben wir den Duo-Augenbrauenpuder von alverde in Light Cashmere verwendet. Das Produkt ist vegan und NaTrue-zertifiziert.

Bei diesen Wimperntuschen hat Öko-Test gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe gefunden:

- Essence und Artdeco enthalten erhöhte Werte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, die unter dem Verdacht stehen, krebserregend zu sein.

- L’Oréal, La Roche-Posay, Manhattan und Maybelline enthalten PEG/PEG-Derivate, welche als allergieauslösend und potenziell krebserregend gelten.

Unbedingt meiden: Die „High Impact Mascara Waterproof“ von P2 enthält so hohe Mengen an Naphthalin, dass sie die Note „mangelhaft“ erhielt. Das krebsverdächtige Naphthalin darf in Kosmetikprodukten eigentlich nur in „technisch unvermeidbaren Spuren“ enthalten sein. Astor’s „Big & Beautiful Boom! Waterproof“ war sogar „ungenügend“: Sie enthält Propylparaben, PEG/PEG-Derivate sowie halogenorganische Verbindungen. Mehr zum Thema Naturkosmetik gibt's im MindfulMag.

Andrea Bruchwitz

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