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Neue Lebensabschnitte zur Reflexion nutzen

Wenn man an einen Ort aus seiner Vergangenheit zurückkehrt, wird man unweigerlich mit einem Persönlichkeitsteil konfrontiert, den man eigentlich hinter sich gelassen hat. Man findet schöne Dinge wieder, die man wirklich vermisst hat - wunderbare alte Freunde, bedeutungsvolle Straßengässchen, symbolträchtige Plätze im Park - aber auch alte Strukturen, von denen man sich trennen wollte.

Solche Vergleiche können uns zu einer fruchtbaren Reflexion führen: Warum habe ich diese Veränderung herbeigeführt? Wie habe ich mich verändert? Wie hat sich mein Berufsleben verändert?

Das ist der ideale Ausgangspunkt für weiterführende Fragen zur Selbstverwirklichung: In welchen Bereichen bremse ich mich noch immer selbst aus? Welche Pläne setze ich noch nicht in die Tat um, die ich längst verwirklichen wollte? Was hindert mich daran?

So finden wir in kleinen Schritten zu einem Lebensgerüst, das immer besser zu uns passt. Nach jeder Veränderung ist es ein wenig mehr auf unsere Seele zugeschnitten. Veränderung ist gut - sie treibt uns vorwärts.

Andrea Bruchwitz

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