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Fünf Power-Kicks gegen Winterdepression

Die Tage werden immer kürzer und die dunkle Jahreszeit schlägt zunehmend aufs Gemüt. Durch die fehlenden Sonnenstrahlen fehlt dem Körper wichtiges Vitamin D - die Folgen sind andauernde Müdigkeit und depressive Verstimmungen. Die gute Nachricht: Wir können bewusst dagegen ansteuern und uns mit einfachen Tricks die gute Laune zurückholen.

Optimierungsbereich 1: Die Alltagsroutine

Der US-Forscher Robert Emmons hat nachgewiesen, dass kleine Dankbarkeitsrituale das Stresslevel senken und dabei Energie, Optimismus und Enthusiasmus erzeugen. Dankbarkeit kann man ganz leicht in den Alltag integrieren: Einfach einen Zettel mit den Worten „5 Gründe“ an die Wohnungstür pinnen - so kann man auf dem Weg zu Arbeit fünf Dinge aufzählen, für die man dankbar ist.

Weiße Weihnachten gab es schon seit Jahren nicht mehr und der Winter wird meist nur noch von einer Farbe dominiert: Grau. Die gelben Wiesenblumen vor tiefblauem Himmel sind noch in ferner Zukunft - also warum nicht die eigene Wohnung mit frischen Farben aufpeppen? Stilvolle Accessoires in auffälligen Farben und Mustern steigern die Laune.

Kissen „A&O“ von Alpha vs Omega, gesehen auf alphavsomega.de

Da der Körper selbst bei trübem Winterwetter noch Lichtstrahlen aufnimmt, sollte man tagsüber - trotz klirrender Kälte - gelegentlich an die frische Luft. Wer für kleine Botengänge nicht in die U-Bahn, sondern aufs Fahrrad steigt, absorbiert mehr UVB-Strahlen.

Optimierungsbereich 2: Körper und Sinne

Jasminöl gilt schon seit Jahrhunderten als verlässliches Mittel gegen Schlafstörungen, Angstzustände und psychische Verstimmungen. Einfach einige Tropfen in eine Duftlampe träufeln oder abends mit einem Jasmin-Bad den Tag ausklingen lassen.

Johanniskraut wirkt nachweislich stimmungsaufhellend und wird in stärkerer Dosierung sogar zur Behandlung von mittelschweren Depressionen eingesetzt. Im Drogeriemarkt gibt es leicht dosierte Dragees und Tees, die zusätzlich Kopfschmerzen und Durchfall lindern. Achtung: Johanniskraut sollte nur bei leichten Verstimmungen verwendet werden. Wer andauernde Beschwerden hat, muss Rücksprache mit einem Arzt halten.

In diesem Sinne: Wir sind alle unseres Glückes Schmied. Wenn wir im Winter unter schlechter Laune leiden, sollten wir sie nicht wie eine Bürde auf unseren Schultern tragen, sondern proaktiv etwas dagegen tun. Das sind wir unserer Seele (und unseren Mitmenschen) schuldig - viel Freude beim Ausprobieren!

Andrea Bruchwitz

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