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Kennst du noch das Gefühl, vor Dankbarkeit weinen zu wollen?


MindfulMag - Blog für Glück und Selbstliebe

Im Leben geht es doch eigentlich nur darum: Glücklichsein! Alles was wir tun, ist darauf ausgerichtet, dass wir uns besser fühlen. Jedes Kleidungsstück, das wir uns kaufen, jeder Bissen, den wir essen und jedes Ziel, das wir erreichen wollen, hat für uns einzig und alleine den Sinn, uns glücklich zu machen. Jeder wünscht sich ein Leben voller prickelnder Glücksgefühle.

Oft vergessen wir dabei jedoch, dass wir allein für unser Glück zuständig sind. Stattdessen machen wir andere Menschen dafür verantwortlich und wollen ihnen diese Aufgabe übertragen. Wir machen unser Glück von externen Parteien abhängig – und wenn sie uns dann enttäuschen, haben wir das Gefühl, nie wieder glücklich sein zu können.

Dabei liegt es einzig und alleine in unserer Verantwortung, uns glücklich zu machen. Keine äußeren Umstände können das schaffen, wenn wir uns nicht vorher mit unserem Inneren auseinandergesetzt haben. Wir können alle glücklich sein, ganz unabhängig von unserem Kontostand oder unserem Freundeskreis. Denn Glück ist eine Einstellungssache und damit eine Entscheidung. Wir können sogar üben, glücklich zu sein – nämlich indem wir trainieren, den Fokus auf das Positive auszurichten. Hier sind drei Tipps, die dabei helfen.

1. Dankbarkeit

Nichts macht so schnell glücklich wie Dankbarkeit! Wenn wir erkennen, was wir alles bereits haben und uns dies aufzählen, entfaltet sich ein wunderbares Gefühl. Wir haben so viel, wofür wir dankbar sein könnten – doch oft nehmen wir diese Dinge für selbstverständlich und achten sie überhaupt nicht mehr. Wer diesen Text lesen kann, hat bereits alles, was er zum Leben und damit zum Glücklichsein braucht: Gesunde Augen, einen funktionierenden Körper, einen warmen Rückzugsort und Kleidung am Körper. Ist das nicht wundervoll?

Um den Fokus zu verändern, müssen wir daran denken, wie sehr uns das Leben jeden Tag beschenkt. Dazu ist es hilfreich, ein kleines Dankbarkeitstagebuch anzufangen. Am besten nimmt man ein Büchlein oder das Smartphone-Notizbuch und schreibt jeden Abend hinein, für was man dankbar sein kann. Das können auch winzige Kleinigkeiten sein. Die Hauptsache ist, dass man sich beim Aufzählen der Dinge besser fühlt.

2. Bewegung

Bewegung wirkt wie ein Wundermittel gegen schlechte Laune. Ob Tanzen oder Joggen, körperliche Bewegung gibt Energie, stärkt das Immunsystem und bringt uns dazu, mal „raus aus unserem Kopf“ zu kommen und stattdessen den Körper wieder zu spüren. Außerdem werden Glückshormone wie Serotonin ausgeschüttet.

MindfulMag - So wirst du glücklicher

Natürlich muss man keinen Leistungssport machen, um dieses Gefühl zu erzeugen. Auch ein kleiner Spaziergang wirkt Wunder. Die Hauptsache dabei ist, den Körper zu bewegen und die Energie wieder zum Fließen zu bringen. Wer ein Sportmuffel oder generell kein Fan von Bewegung ist, hat einfach „seinen“ Sport noch nicht gefunden. Wie man das macht, steht ganz ausführlich in diesem Artikel.

3. Meditation

Stillsitzen und an nichts denken soll wirklich glücklich machen? Und ob! Meditation ist ein unglaublich kraftvolles Werkzeug, um das Glücklichsein zu trainieren. Am Anfang tut man sich vielleicht schwer damit, einfach nur bewegungslos dazusitzen und den Fokus nur auf die Atmung zu richten. Wenn man gerade erst mit dem Meditieren angefangen hat, dann werden die Gedanken anfangs wahrscheinlich ziemlich wandern. Aber das ist in Ordnung, denn Meditation ist ein Prozess. Es lohnt sich auf jeden Fall, dranzubleiben.

Wenn wir unsere Gedanken abschalten und einfach nur SIND, geben wir dem Körper und dem Geist die Möglichkeit, eine Art Reset zu machen. Meditation befreit von Stress, hilft bei Ängsten, steigert die Konzentrationsfähigkeit, trainiert den Fokus und macht gute Laune. Sie hilft dabei, wieder mehr im Hier und Jetzt zu leben und das Leben zu genießen.

MindfulMag - Blog für mehr Achtsamkeit

Es ist nicht schwer, Glücklichsein zu erlernen. Alles was wir dafür benötigen, tragen wir bereits in uns. Wir alleine sind dafür verantwortlich, nach unserem Glück zu suchen. Nicht dort draußen, sondern mit dem richtigen Fokus in unserem Inneren.

Von unserer tiefgründigen Autorin Marina Pau, die durch ihre Sichtweise Menschen dazu inspiriert, sich selber besser kennen und lieben zu lernen. Mehr gibt es auf absichtlich-leben.de

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