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Entscheide dich für das Glücklichsein – es kommt nicht von alleine


"Irgendwas läuft schief in meinem Leben. Warum stehe ich überhaupt auf?" Es gibt dunkle Momente im Leben, die sich schwerer als Blei anfühlen. An jenen Tagen ziehen sich schon nach dem Aufwachen quälende Sorgen und Gedanken einmal durch den ganzen Körper:

Ich will hier raus.

Ich bin nicht zufrieden, was stimmt nicht mit mir?

Sollte ich meinen Job wechseln?

Was ist dieses unbekannte Etwas, von dem ich immer glaube, dass es in meinem Leben fehlt?

Solche Tage voller Schwärze und Lustlosigkeit fühlen sich unangenehm an, aber sie gehören zum Menschsein dazu und man muss sich ihnen stellen – eine buddhistische Weisheit besagt sogar, dass man seine Dämonen stärkt, wenn man sie ignoriert. Wir dürfen also nicht den Fehler machen und unsere negativen Gedanken verleugnen, sondern sollten uns tiefer in diese Unzufriedenheit hineinfühlen und uns achtsam fragen, was wirklich dahinter steckt:

Was stört mich genau an meinem Leben?

Welche Lebensbereiche rufen diese fade Lustlosigkeit hervor?

Welchen Beruf würde ich lieber ausüben?

Was vermisse ich überhaupt? Ist es eine Person oder ein Gefühl? Wie fühlt es sich an?

Was würde ich empfinden, wenn ich dieses Etwas in meinem Leben hätte?

Häufig erkennen wir nach einer solchen Reflexion, dass unsere Seele nur ein wenig Aufmerksamkeit haben wollte und wir uns doch ziemlich gerne in dieser Hülle befinden, die wir unsere Lebensumstände nennen. Dann trennt uns nur noch ein Gedanke von einem leichteren Leben – die bewusste Entscheidung, dass es uns gut geht. Unsere Einstellung, die wir bei achtsamen Bewusstsein ganz autonom steuern können, erhellt einen dunklen Tag.

Lieblingsinspiration vom Coppenrath Verlag: Spiralaufstellbuch "365 Kleine Auszeiten"

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