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Runter mit dem Karriere-Schutzschild im Privatleben


In der heutigen Berufswelt bestimmt die eigene Hartnäckigkeit den Grad des Erfolges: Es ist in vielen Branchen gängige Praxis, entscheidende Fakten vor seinen Arbeitskollegen zu verheimlichen oder sie auflaufen zu lassen, um die Karriereleiter hinaufzuklettern.

Doch mit dieser alltäglichen „Ich komme zuerst“-Einstellung entwickelt die Psyche unterbewusst ein Schutzschild, damit andere Menschen keine Schwächen erkennen und diese ausnutzen können. Die Folge: Es fällt auch in anderen Lebensbereichen schwer, Menschen zu vertrauen und Liebe zu zeigen - sonst könnte ja ein Schwachpunkt aufgedeckt werden.

Dieses „Karriere-Schutzschild“ färbt auf das Privatleben ab und erschwert innige Beziehungen. Wenn wir einem Menschen nicht vertrauen können, erzählen wir ihm nicht unsere tiefsten Gefühle und kratzen nur an der Oberfläche.Der emotionale Austausch wird gehemmt, es kommt zu andauernden Beziehungsproblemen.

Laut einer Studie von Elitepartner gehören Unehrlichkeit und das Vernachlässigen des Partners zu den Top-Trennungsgründen - die Beziehung bröckelt, wenn man ein Schutzschild vor sein Herz hält.

Die positive innere Einstellung führt zur glücklichen Beziehung

Um eine glückliche Beziehung zu führen, muss man dieses Schutzschild immer wieder bewusst fallen lassen und eine positive Einstellung zu anderen Menschen kultivieren. So strahlt man unbewusst eine positive Energie aus, die Mitmenschen spüren können. Positive Energie ist eine nie endende Aufwärtsspirale: Man lernt Menschen kennen, die einem guttun und denen man vertrauen kann - weil sie denselben Blickwinkel haben, wie man selbst. Diese Energie fließt in alle anderen Lebensbereiche.

Daniel Weber / Andrea Bruchwitz

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