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Die Quintessenz aller Weltreligionen: Gutes ausstrahlen


Es ist wichtig, dass wir uns jeden Tag bewusst dazu entscheiden, der Welt einen positiven Impuls zu geben. Das müssen keine großen Gesten sein, sondern fängt bei den kleinsten Tätigkeiten an: ein freundliches Lächeln morgens beim Bäcker, ein schmeichelndes Kompliment im Büro, einige liebevolle Worte. Selbst diese Gesten senden positive Wellen aus - denn die Laune der gut behandelten Menschen hebt sich ein wenig, sie sind zu ihren Mitmenschen freundlicher und geben das angenehme Gefühl weiter. So entstehen viele kleine, sich kräuselnde Wellen, die in alle Richtungen ausgesendet werden - bis sie irgendwann zu uns zurückkommen.

Wir bekommen das vom Leben zurück, was wir aussenden - das steht schon in den Glaubensbüchern aller Weltreligionen. Wenn sich gelehrte Menschen schon vor Jahrtausenden in einer Sache einig waren und diese Schriften sich durch alle Epochen hindurch bis in unsere höchst digitalisierte, allinformierte Gesellschaft gezogen haben, sollten wir sie ernst nehmen und in unser Leben integrieren:

Christentum: „Wer da Gutes sucht, dem widerfährt Gutes; wer aber nach Unglück ringt, dem wird's begegnen.“ (Sprüche, 11:27)

Islam: „Wer auch nur eines Stäubchens Gewicht Gutes tut, der wird es dann sehen. Und wer auch nur eines Stäubchens Gewicht Böses tut, der wird es dann sehen. (99:7-8)

Buddhismus: “Alles was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Wenn ein Mensch mit einer bösen Absicht spricht oder handelt, folgt ihm der Schmerz. Wenn ein Mensch mit reinen Gedanken spricht oder handelt, folgt ihm die Glückseligkeit wie ein Schatten.“ Siddhartha Gautama

Niemand rettet uns in diesem Leben, wir müssen den Weg selbst beschreiten und uns dabei unaufhörlich weiterentwickeln. Das ist anstrengend - aber es gelingt uns am besten, wenn zwischendurch viele kleine, krauselige Glückswellen auf uns zuschwappen. So schließt sich der Kreis.

Andrea Bruchwitz

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