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Warum Joggen das Leben verlängert



Laufen macht gesund und glücklich, das ist allgemein bekannt. Durch die Bewegung schüttet der Körper Endorphine aus, was sich als angenehmes, euphorisierendes Gefühl bemerkbar macht. Verstimmungen und Unwohlsein lösen sich in Luft auf. Außerdem pumpt das Herz schneller, dies regt den Kreislauf und die Blutzirkulation an. Gefäße, Organe und Knochen werden gestärkt - eine Allround-Therapie für den ganzen Körper!


Intensives Training schadet der Gesundheit


Allerdings kommt es auf die richtige Dosis an. Eine Langzeitstudie aus Dänemark hat nun bewiesen, dass es entscheidend ist, wie lange das Training dauert. Die niedrigste Sterblichkeitsrate der 1098 Probanden lag bei den „leichten“ Joggern, die ein bis zweieinhalb Stunden die Woche liefen. Je mehr desto besser? Von wegen! Die Studie ergab, dass exzessive Läufer eine ebenso hohe Sterblichkeitsrate wie Nicht-Jogger haben. Anstrengendes Joggen birgt enorme Risiken für das Herz-Kreislauf-System. Wer also seine Lebenserwartung steigern möchte, sollte sein Training laut der Fachzeitschrift Journal of the American College of Cardiology auf maximal drei Laufeinheiten pro Woche beschränken.


Läuferhirne sind effektiver


Wer läuft, tut nicht nur etwas Gutes für seine körperliche Fitness, sondern auch für sein Gehirn. Schon sechs Wochen Lauftraining verbessern nachweislich das visuell-räumliche Gedächtnis sowie die Konzentrationsfähigkeit. Die regelmäßige Bewegung sorgt für eine bessere Durchblutung des Gehirns und schult die Koordination. Fazit: Joggen hält körperlich und geistig fit. Der angenehme optische Nebeneffekt sorgt für zusätzliche Endorphine beim Blick in den Spiegel!


Andrea Bruchwitz

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