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Superfoods – Welche Nahrungsmittel gegen Krebs vorbeugen



Unser Körper muss vieles über sich ergehen lassen: Wir bombardieren ihn täglich mit psychischem Stress, Umweltbelastungen und zahlreichen chemischen Stoffen. Lebensmittel sind mit Dünge- und Spritzmitteln verunreinigt, Gifte gelangen in Form von Nahrungszusätzen in unser Innerstes.


Das Problem: Durch diese Schadstoffe entsteht im Darm eine toxische Umgebung, die das Einnisten von Bakterien und Parasiten fördert. Freie Radikale bilden sich und schädigen durch Oxidation unsere Körperzellen. Sie können im schlimmsten Fall sogar eine unkontrollierte Zellteilung hervorrufen und damit den Grundbaustein für die Entstehung von Krebs legen.


Damit es nicht soweit kommt, sollte man auf seine Ernährung achten und Lebensmittel konsumieren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Hier ist eine Auswahl von "Super-Foods", die auch im Supermarkt um die Ecke erhältlich sind:


Beeren


Die fruchtigen Snacks sind nicht nur besonders kalorienarm, sondern brillieren auch durch einen hohen Anteil an Bioflavonoiden und Antioxidantien. Beide Wirkstoffe unterstützen den Körper bei der Bekämpfung von freien Radikalen und bauen das Immunsystem auf. Himbeeren und Brombeeren enthalten zudem viel Ellsagsäure: Der besondere Wunderheiler kann der Entstehung von Krebszellen vorbeugen und giftige Stoffe sogar unschädlich machen.


Knoblauch


Schon seit Jahrtausenden ist Knoblauch ein natürliches Heilmittel. Der Alleskönner gilt durch seine antibakterielle, antifungale und antivitale Wirkung als natürliches Antibiotikum und fördert eine gesunde Darmflora. Zudem hat eine Studie des Jiangsu Provincial Centre for Disease Control and Prevention ergeben, dass der regelmäßige Verzehr von Knoblauch das Krebsrisiko bis zu 30 Prozent senken kann. Bereits zwei Portionen pro Woche seien hierzu ausreichend. Verantwortlich dafür ist der Wirkstoff Allicin - er verleiht der Knolle nicht nur ihren markanten Geruch, sondern kann auch gezielt Krebszellen abtöten.


Kreuzblütengewächse


Schmackhafte Gemüsebeilagen wie Brokkoli, Kohlrabi, Radieschen, Grünkohl und Weißkohl haben die besondere Funktion, krebserregende Stoffe aus dem Körper zu leiten, bevor sie die Zellen überhaupt schädigen können. Dies konnten Forscher des Linus Pauling Institut in Oregon nachweisen. Zudem bekämpft das enthaltene Senföl die schädigenden, freien Radikale - also unbedingt in den täglichen Speiseplan einbauen!


Blattgemüse


Blattgemüse hat einen hohen Anteil der lebensspendenden Substanz Chlorophyll, welche beim Aufbau neuer Blutzellen hilft, das Immunsystem stärkt und den Körper entgiftet. Grüne Blätter wie Spinat, Grünkohl, Feldsalat oder Rucola beugen also einer Ansiedlung von schädlichen Stoffen vor und greifen bereits entartete Zellen an. Ob in flüssiger Form, als Salatbasis oder als gedünstete Gemüsebeilage: Chlorophyllhaltige Lebensmittel sollten ein fester Bestandteil des Ernährungsplans sein. Ganz einfach und zeitsparend geht dies mit grünen Smoothies (mehr Infos bei MindfulMag hier).


Fazit: Wir sind verantwortlich für unseren Körper. Alles, was wir in Form von Nahrung aufnehmen, wird in Knochen, Fleisch und Blut umgewandelt. Zahlreiche Studien belegen, dass man mit den richtigen Lebensmitteln Krebserkrankungen effektiv vorbeugt und schädlichen Zellen die Lebensgrundlage entziehen kann.


Ein positiver Nebeneffekt: Die oben genannten Nahrungsmittel sind fett- und kalorienarm, dadurch verbessern sich zusätzlich das Hautbild und die körperliche Physis. Wir fühlen uns gesünder und können den Herausforderungen des Lebens gestärkt entgegentreten. Wie der weltberühmte Yogi B.K.S. Iyenger sagte: „Der Körper ist dein Tempel. Halte ihn sauber und rein, damit die Seele darin wohnen kann.“


Andrea Bruchwitz




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